- Lutetium
- Lu|te|ti|um
〈n.; -s; unz.; chem. 〉 Element der Metalle der Seltenen Erden, Ordnungszahl 71 [nach Lutetia, lat. Name für Paris]
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Lu|te|ti|um [lat. Lutetia = Paris; ↑ -ium (1)]; das; -s; chem. Symbol: Lu; veralteter Name: Cassiopeium; veraltetes Symbol: Cp: chem. Element aus der Reihe der Lanthanide, Protonenzahl 71, AG 174,967. Silberweißes Seltenerdmetall, Dichte 9,840 g/mL, Smp. 1663 °C, Sdp. 3397 °C.* * *
Lutetium[nach Lutetia, der römischen Bezeichnung für Paris] das, -s, chemisches Symbol Lu, chemisches Element aus der Reihe der Lanthanoide im Periodensystem der chemischen Elemente. Lutetium ist das letzte Element aus der Gruppe der Seltenerdmetalle; es kommt als Begleitsubstanz in meheren Mineralen, u. a. im Gadolinit und im Xenotim, vor. In seinen farblosen Verbindungen tritt Lutetium stets mit der Oxidationszahl +3 auf. Technisch hat es kaum Bedeutung (es ist z. B. im Cermischmetall enthalten). - Lutetium wurde 1907 (unabhängig voneinander) von G. Urbain, von dem der Name Lutetium stammt, und von C. Freiherr Auer von Welsbach entdeckt, der es Cassiopeium (chemisches Symbol Cp) nannte; diese Bezeichnung war in Deutschland bis 1949 in Gebrauch.* * *
Lu|te|ti|um, das; -s [nach Lutetia, dem lat. Namen von Paris]: ein Seltenerdmetall (chemisches Element; Zeichen: Lu).
Universal-Lexikon. 2012.